Theater

Seminare Theaterwissenschaft

Unschuld HP
Grundmodul Szenische Forschung

Mitarbeit an einem Theaterprojekt

Im Bereich Theater gibt es jedes Semester mehrere Studierenden-Ensembles. In kleinen Gruppen wird frei zu einem Thema gearbeitet. Die Ergebnisse werden am Ende des Semesters aufgeführt.

Bochum

Welche Geschichten lassen sich zu Herbert Grönemeyers „Bochum“, das im Mai 1984 veröffentlicht wurde, erzählen und erfinden? Immerhin war Grönemeyers Mut zu seinem spezifisch eigenen künstlerischen Ausdruck die Voraussetzung seines Erfolges. Bei lokalen Ereignissen hellt das Lied die Stimmung auf und stiftet Identifikation. Wie wichtig ist die „inoffizielle Hymne“ für Bochum? Gibt es persönliche Erinnerungen, die erwähnt werden sollten? Fünf studentische Ensembles gehen auf Spurensuche, sammeln Fakten und Besonderheiten, die jeweils zu einer szenischen Kreation verdichtet werden. Präsentiert werden diese in einem Rundgang auf dem Campus am 13. und 14. Juli 2024

Unschuld HP
Grundmodul Szenische Forschung

Mitarbeit an einem Theaterprojekt

Im Bereich Theater gibt es jedes Semester mehrere Studierenden-Ensembles. In kleinen Gruppen wird frei zu einem Thema gearbeitet. Die Ergebnisse werden am Ende des Semesters aufgeführt.

Bochum

Welche Geschichten lassen sich zu Herbert Grönemeyers „Bochum“, das im Mai 1984 veröffentlicht wurde, erzählen und erfinden? Immerhin war Grönemeyers Mut zu seinem spezifisch eigenen künstlerischen Ausdruck die Voraussetzung seines Erfolges. Bei lokalen Ereignissen hellt das Lied die Stimmung auf und stiftet Identifikation. Wie wichtig ist die „inoffizielle Hymne“ für Bochum? Gibt es persönliche Erinnerungen, die erwähnt werden sollten? Fünf studentische Ensembles gehen auf Spurensuche, sammeln Fakten und Besonderheiten, die jeweils zu einer szenischen Kreation verdichtet werden. Präsentiert werden diese in einem Rundgang auf dem Campus am 13. und 14. Juli 2024

Dozent:
Karin Freymeyer
Datum und Uhrzeit:
Ensemble I: mo, 16-18 h, Probebühne
Ensemble II: di, 16-18 h, Theatersaal
Ensemble IV: do, 16-18 h, Theatersaal oder Probebühne
Ensemble V: do, 16-18 h, Theatersaal oder Probebühne
Ort:
Musisches Zentrum
Anmeldung unter:
Dozent:
Karin Freymeyer
Datum und Uhrzeit:
Ensemble I: mo, 16-18 h, Probebühne
Ensemble II: di, 16-18 h, Theatersaal
Ensemble IV: do, 16-18 h, Theatersaal oder Probebühne
Ensemble V: do, 16-18 h, Theatersaal oder Probebühne
Ort:
Musisches Zentrum
Anmeldung unter:
Grundmodul Szenische Forschung

Straßentheater der 80er

Teil 1: Straßentheater der 80er (Seminar), SoSe 2024, Mi, 10.15 – 11.45 Uhr, MZ 1/01

Teil 2: Straßentheater der 80er (theaterpraktische Übung), SoSe 2024, Mi,12.15 – 13.45 Uhr, Präsenz MZ 1/01

Zusätzliche Termine: Möglich nach Absprache

Teil 1

„Das wahre Theater findet auf der Straße statt“ (Charlie Chaplin)

Zur Feier des 40jährigen Bestehens des Gebäudes Musisches Zentrum werden Formen des Straßentheaters rund um das Jahr 1984 ins Visier genommen. Vor allem das freie Theater, das außerhalb des konventionellen Theatersystems Spielorte suchte, nutzte den öffentlichen Raum für neue Erfahrungsmomente. Das Ausleben von Spontaneität, Emotionalität und Körperlichkeit war interessanter als literarische Vorgaben im Regietheater zu bearbeiten. Heute wie damals gilt: „Wer sich für Straßentheater entscheidet, stellt sich – auch ohne es zu wissen oder zu wollen. in eine lange Geschichte gesellschaftlicher Konflikte, Kämpfe … ein. Hinter Kopfsteinpflaster, Asphalt und Platten liegen ganze Horizonte, die man selbst dann noch zu spüren bekommt, wenn man nur der sympathische Spaßmacher mit Geige und Gitarre sein will.“ (Theater zwischen Tür und Angel, Handbuch für freies Theater)

Im Gegensatz zum klassischen Theater ist im Straßentheater vor allem das öffentliche Leben konstituierend. Keine Szene findet im geschützten Raum statt, sondern kann durch Passant*innen und soziale Geschehnisse mitgestaltet werden, sodass auch Spontanität und Improvisation herausgefordert wird.

Teil 1:

Wir lesen Texte und Berichte, die den Zeitgeist des damaligen freien Theaters näherbringen. Mit diesem Wissen sollen Aktionen auf dem Campus konzeptioniert werden. Welche Inspirationen entstehen sich aus dem Recherchiertem und den Besonderheiten der Betonarchitektur?

Teil 2:

Formen des Straßentheaters der 80er Jahre werden nachgespielt. Übungen aus der Schauspiel- und Theaterpädagogik dienen als Grundlage für die darstellerischen Aktionen auf dem Campus. Gemeinsam wird das gesammelte Material reflektiert, um dann abzustimmen, welche Szenen auf dem Campus wo, wie und warum präsentiert werden sollen.

Grundmodul Szenische Forschung

Straßentheater der 80er

Teil 1: Straßentheater der 80er (Seminar), SoSe 2024, Mi, 10.15 – 11.45 Uhr, MZ 1/01

Teil 2: Straßentheater der 80er (theaterpraktische Übung), SoSe 2024, Mi,12.15 – 13.45 Uhr, Präsenz MZ 1/01

Zusätzliche Termine: Möglich nach Absprache

Teil 1

„Das wahre Theater findet auf der Straße statt“ (Charlie Chaplin)

Zur Feier des 40jährigen Bestehens des Gebäudes Musisches Zentrum werden Formen des Straßentheaters rund um das Jahr 1984 ins Visier genommen. Vor allem das freie Theater, das außerhalb des konventionellen Theatersystems Spielorte suchte, nutzte den öffentlichen Raum für neue Erfahrungsmomente. Das Ausleben von Spontaneität, Emotionalität und Körperlichkeit war interessanter als literarische Vorgaben im Regietheater zu bearbeiten. Heute wie damals gilt: „Wer sich für Straßentheater entscheidet, stellt sich – auch ohne es zu wissen oder zu wollen. in eine lange Geschichte gesellschaftlicher Konflikte, Kämpfe … ein. Hinter Kopfsteinpflaster, Asphalt und Platten liegen ganze Horizonte, die man selbst dann noch zu spüren bekommt, wenn man nur der sympathische Spaßmacher mit Geige und Gitarre sein will.“ (Theater zwischen Tür und Angel, Handbuch für freies Theater)

Im Gegensatz zum klassischen Theater ist im Straßentheater vor allem das öffentliche Leben konstituierend. Keine Szene findet im geschützten Raum statt, sondern kann durch Passant*innen und soziale Geschehnisse mitgestaltet werden, sodass auch Spontanität und Improvisation herausgefordert wird.

Teil 1:

Wir lesen Texte und Berichte, die den Zeitgeist des damaligen freien Theaters näherbringen. Mit diesem Wissen sollen Aktionen auf dem Campus konzeptioniert werden. Welche Inspirationen entstehen sich aus dem Recherchiertem und den Besonderheiten der Betonarchitektur?

Teil 2:

Formen des Straßentheaters der 80er Jahre werden nachgespielt. Übungen aus der Schauspiel- und Theaterpädagogik dienen als Grundlage für die darstellerischen Aktionen auf dem Campus. Gemeinsam wird das gesammelte Material reflektiert, um dann abzustimmen, welche Szenen auf dem Campus wo, wie und warum präsentiert werden sollen.

Dozentin:
Karin Freymeyer
Datum und Uhrzeit:
Mi, 10.15 – 13.45 Uhr

Ort:
Theatersaal mi Musischen Zentrum
Anmeldung unter:
Dozentin:
Karin Freymeyer
Datum und Uhrzeit:
Mi, 10.15 – 13.45 Uhr

Ort:
Theatersaal mi Musischen Zentrum
Anmeldung unter:

Vita