
Studierenden-Ensembles
Die Weber
Dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderklafft, ist kein neues Problem. Schon in Gerhard Hauptmanns gleichnamigen Drama wehren sich „Die Weber“ gegen ihre Hungerslöhne. Inspiriert wurde er von den Schlesischen Weberaufständen 1844, einem von vielen der frühen Industrialisierung. Durch die Industrialisierung, der Einführung von Webstühlen und billig importierter Baumwolle, sanken die Arbeitslöhne und die Armut sowie Arbeitslosigkeit unter den Arbeiter:innen stieg. In seiner Milieustudie macht Hauptmann nicht nur eine Person, sondern gleich eine ganze Schicht zu Protagonist:innen. Im Drama werden noch dazu die Löhne durch einen Fabrikanten und seinen Mitarbeitern bis weit unter das Existenzminimum gedrückt. Klagen der Weber werden ignoriert. Aus Not und Hunger beginnen sie eine Revolte. Sie demonstrierten und plündern die Villa des Fabrikanten. Die vertriebenen Bewohner holen sich Hilfe beim Militär. So stehen sich dann Bewaffnete und schlecht ausgerüstete, hilflose Weberinnen und Weber gegenüber. Schüsse fallen und es gibt Tote. Zum Schluss trifft tragischerweise eine Kugel einen Unbeteiligten.
Das Drama ist in fünf Akten geschrieben worden. Jedes Ensemble übernimmt einen Akt und ist in der Bearbeitung frei. Zwischen Originaltext und dokumentarischer Aktualisierung ist alles möglich. Gemeinsam fragen wir uns: Was hat Hauptmanns Text mit uns und aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zu tun?
Verpflichtende Termine:
Freitag 26. Januar 24, 18 – 22.00 Uhr, Generalprobe
Samstag 27. Januar 24, 18 – 21.00 Uhr, Premiere
Sonntag 28. Januar 24, 18 – 21.00 Uhr, Zweite Vorstellung

Studierenden-Ensembles
Die Weber
Dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderklafft, ist kein neues Problem. Schon in Gerhard Hauptmanns gleichnamigen Drama wehren sich „Die Weber“ gegen ihre Hungerslöhne. Inspiriert wurde er von den Schlesischen Weberaufständen 1844, einem von vielen der frühen Industrialisierung. Durch die Industrialisierung, der Einführung von Webstühlen und billig importierter Baumwolle, sanken die Arbeitslöhne und die Armut sowie Arbeitslosigkeit unter den Arbeiter:innen stieg. In seiner Milieustudie macht Hauptmann nicht nur eine Person, sondern gleich eine ganze Schicht zu Protagonist:innen. Im Drama werden noch dazu die Löhne durch einen Fabrikanten und seinen Mitarbeitern bis weit unter das Existenzminimum gedrückt. Klagen der Weber werden ignoriert. Aus Not und Hunger beginnen sie eine Revolte. Sie demonstrierten und plündern die Villa des Fabrikanten. Die vertriebenen Bewohner holen sich Hilfe beim Militär. So stehen sich dann Bewaffnete und schlecht ausgerüstete, hilflose Weberinnen und Weber gegenüber. Schüsse fallen und es gibt Tote. Zum Schluss trifft tragischerweise eine Kugel einen Unbeteiligten.
Das Drama ist in fünf Akten geschrieben worden. Jedes Ensemble übernimmt einen Akt und ist in der Bearbeitung frei. Zwischen Originaltext und dokumentarischer Aktualisierung ist alles möglich. Gemeinsam fragen wir uns: Was hat Hauptmanns Text mit uns und aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zu tun?
Verpflichtende Termine:
Freitag 26. Januar 24, 18 – 22.00 Uhr, Generalprobe
Samstag 27. Januar 24, 18 – 21.00 Uhr, Premiere
Sonntag 28. Januar 24, 18 – 21.00 Uhr, Zweite Vorstellung
Leitung:
Nicolas Deden, Meike Gnaß, Karin Freymeyer, Katharina Kleinekemper, Marina Mucha, Christoph Ranft
Datum und Uhrzeit:
Proben:
Ensemble I: mo, 16-18 h, Probebühne
Ensemble II: di, 16-18 h, Theatersaal
Ensemble III: mi, 16-18 h, Probebühne
Ensemble IV: do, 16-18 h, Theatersaal oder Probebühne
Ensemble V: do, 16-18 h, Theatersaal oder Probebühne (noch freie Plätze)
Ensemble I: mo, 16-18 h, Probebühne
Ensemble II: di, 16-18 h, Theatersaal
Ensemble III: mi, 16-18 h, Probebühne
Ensemble IV: do, 16-18 h, Theatersaal oder Probebühne
Ensemble V: do, 16-18 h, Theatersaal oder Probebühne (noch freie Plätze)
Ort:
Theater im Musischen Zentrum
Anmeldung unter:
[email protected] (bis zum 6.10.2023)
Leitung:
Nicolas Deden, Meike Gnaß, Karin Freymeyer, Katharina Kleinekemper, Marina Mucha, Christoph Ranft
Datum und Uhrzeit:
Proben:
Ensemble I: mo, 16-18 h, Probebühne
Ensemble II: di, 16-18 h, Theatersaal
Ensemble III: mi, 16-18 h, Probebühne
Ensemble IV: do, 16-18 h, Theatersaal oder Probebühne
Ensemble V: do, 16-18 h, Theatersaal oder Probebühne (noch freie Plätze)
Ensemble I: mo, 16-18 h, Probebühne
Ensemble II: di, 16-18 h, Theatersaal
Ensemble III: mi, 16-18 h, Probebühne
Ensemble IV: do, 16-18 h, Theatersaal oder Probebühne
Ensemble V: do, 16-18 h, Theatersaal oder Probebühne (noch freie Plätze)
Ort:
Theater im Musischen Zentrum
Anmeldung unter:
[email protected] (bis zum 6.10.2023)

Internationales Studierenden-Ensemble
Auditions
Last summer term, we had performed our self written Retro Crime Theater Deadline. From now on, we like to work on different audition formats that you might know from musicals and comedies. If you are interested, you can join us. Please write to: [email protected].

Internationales Studierenden-Ensemble
Auditions
Last summer term, we had performed our self written Retro Crime Theater Deadline. From now on, we like to work on different audition formats that you might know from musicals and comedies. If you are interested, you can join us. Please write to: [email protected].
Dozentin:
Karin Freymeyer
Datum und Uhrzeit:
Mittwochs 18.15 bis 19.45 Uhr
Ort:
Musisches Zentrum
Anmeldung unter:
Dozentin:
Karin Freymeyer
Datum und Uhrzeit:
Mittwochs 18.15 bis 19.45 Uhr
Ort:
Musisches Zentrum