Theater
Studierenden Ensembles
Surprise Surprise
Wir leben in Zeiten der kurzfristigen Planungen. Niemand weiß, ob das heute Geplante auch morgen noch gilt. Plot-Twists in Filmen und Büchern als literarische Technik kennen und schätzen wir, aber plötzliche, unerwartete Wendungen kommen auch seit jeher im Theater vor! Schon mit des „Pudels Kern“ erfahren wir, dass sich hinter dem Sichtbaren etwas ganz Anderes verstecken kann. Dem „Hamlet“ erscheint unverhofft ein Geist. Aber was geschähe, wenn er einfach nicht auftauchen würde?
Wir wissen nicht, was heute Abend aufgeführt wird. Wer dabei sein kann, ist unklar. Wir reagieren spontan und spielen so oder so. Schließlich verschafft das Unverhoffte im Theater oft die glücklichsten Spielmomente. Obwohl wir alle hinter FFP2-Masken versteckt bleiben müssen, was uns hörbar einschränken wird, aber uns schützt.
Premiere: 29.1.2022
Studierenden Ensembles
Surprise Surprise
Wir leben in Zeiten der kurzfristigen Planungen. Niemand weiß, ob das heute Geplante auch morgen noch gilt. Plot-Twists in Filmen und Büchern als literarische Technik kennen und schätzen wir, aber plötzliche, unerwartete Wendungen kommen auch seit jeher im Theater vor! Schon mit des „Pudels Kern“ erfahren wir, dass sich hinter dem Sichtbaren etwas ganz Anderes verstecken kann. Dem „Hamlet“ erscheint unverhofft ein Geist. Aber was geschähe, wenn er einfach nicht auftauchen würde?
Wir wissen nicht, was heute Abend aufgeführt wird. Wer dabei sein kann, ist unklar. Wir reagieren spontan und spielen so oder so. Schließlich verschafft das Unverhoffte im Theater oft die glücklichsten Spielmomente. Obwohl wir alle hinter FFP2-Masken versteckt bleiben müssen, was uns hörbar einschränken wird, aber uns schützt.
Premiere: 29.1.2022
Leitung:
Samstag, 29.1.2022 um 19.00 Uhr
Sonntag, 30.1.2022 um 19.00 Uhr
Sonntag, 30.1.2022 um 19.00 Uhr
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
Leitung:
Samstag, 29.1.2022 um 19.00 Uhr
Sonntag, 30.1.2022 um 19.00 Uhr
Sonntag, 30.1.2022 um 19.00 Uhr
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
Studierenden-Ensembles
Lysistrata
“Lysistrata“. Die Auflöserin des Heeres. Ein mehr als passender Name, den der Dichter Aristophanes 411 v. Chr. der Protagonistin seiner Komödie gab. Er macht Lysistrata zu einer Verschwörerin – einer Kämpferin für den Frieden. Denn der Krieg gegen Athen dauert schon lang und bringt viel Leid mit sich. Wenn die Männer das Kämpfen nicht lassen können, dann müssen die Frauen sie eben dazu bringen. Lysistrata weiß auch genau, wie sie das anstellen können: Indem sie sich den Männern sexuell verweigern, bis endlich wieder Frieden herrscht.
Fünf studentische Ensembles studieren unabhängig voneinander Szenen ein und präsentieren gemeinsam die Komödie. Kein Ensemble hat vorher die Arbeit des anderen Ensembles gesehen. Von Szene zu Szene werden Schaupielende und Spielweisen wechseln.
Studierenden-Ensembles
Lysistrata
“Lysistrata“. Die Auflöserin des Heeres. Ein mehr als passender Name, den der Dichter Aristophanes 411 v. Chr. der Protagonistin seiner Komödie gab. Er macht Lysistrata zu einer Verschwörerin – einer Kämpferin für den Frieden. Denn der Krieg gegen Athen dauert schon lang und bringt viel Leid mit sich. Wenn die Männer das Kämpfen nicht lassen können, dann müssen die Frauen sie eben dazu bringen. Lysistrata weiß auch genau, wie sie das anstellen können: Indem sie sich den Männern sexuell verweigern, bis endlich wieder Frieden herrscht.
Fünf studentische Ensembles studieren unabhängig voneinander Szenen ein und präsentieren gemeinsam die Komödie. Kein Ensemble hat vorher die Arbeit des anderen Ensembles gesehen. Von Szene zu Szene werden Schaupielende und Spielweisen wechseln.
Studierenden-Ensembles
Freund*innen
Studierenden-Ensembles
Freund*innen
Internationales Studierenden Ensemble
Deadline
Internationales Studierenden Ensemble
Deadline
Datum und Uhrzeit:
Samstag, 13. Mai 2023 um 19.00 Uhr
Sonntag, 14. Mai 2023 um 19.00 Uhr
Sonntag, 14. Mai 2023 um 19.00 Uhr
Datum und Uhrzeit:
Samstag, 13. Mai 2023 um 19.00 Uhr
Sonntag, 14. Mai 2023 um 19.00 Uhr
Sonntag, 14. Mai 2023 um 19.00 Uhr
Mitarbeitenden Ensemble
ÜbErLeben 5.0
Wir stellen in „ÜbErLeben 5.0“ die Frage, ob Menschen lieber virtuell oder real überleben wollen. Dazu werden acht Personen isoliert voneinander in acht Glaszellen transferiert. Nur langsam realisieren sie ihre außerordentliche Situation. Sie durchleben ihre Träume, bis sie unvermittelt aus diesen herausgerissen werden. Warum nur sind sie auf einmal in diesem keimfreien Raum mit Fremden? Wer sind die überhaupt? Es entlarven sich eine Agentin, Influencerin, Sekretärin, ein Kauz, Nerd, Hedonist, Schauspieler und Showmaster. Plötzlich meldet sich eine Computerstimme, die Personen eliminieren will …
Mit „ÜbErLeben 5.0“ beteiligt sich das Theater im Musischen Zentrum am Wissenschaftsjahr 2023, das deutschlandweit unter dem Motto „Unser Universum“ steht.
Es spielen Holger Bäcker, Eva-Maria Fromm, Nicole Klein, Torben Müller, Hendrik Neukäter, Indra Schweer, Daniel Skurt und Hanna Steppat.
Regie: Karin Freymeyer
Mitarbeitenden Ensemble
ÜbErLeben 5.0
Wir stellen in „ÜbErLeben 5.0“ die Frage, ob Menschen lieber virtuell oder real überleben wollen. Dazu werden acht Personen isoliert voneinander in acht Glaszellen transferiert. Nur langsam realisieren sie ihre außerordentliche Situation. Sie durchleben ihre Träume, bis sie unvermittelt aus diesen herausgerissen werden. Warum nur sind sie auf einmal in diesem keimfreien Raum mit Fremden? Wer sind die überhaupt? Es entlarven sich eine Agentin, Influencerin, Sekretärin, ein Kauz, Nerd, Hedonist, Schauspieler und Showmaster. Plötzlich meldet sich eine Computerstimme, die Personen eliminieren will …
Mit „ÜbErLeben 5.0“ beteiligt sich das Theater im Musischen Zentrum am Wissenschaftsjahr 2023, das deutschlandweit unter dem Motto „Unser Universum“ steht.
Es spielen Holger Bäcker, Eva-Maria Fromm, Nicole Klein, Torben Müller, Hendrik Neukäter, Indra Schweer, Daniel Skurt und Hanna Steppat.
Regie: Karin Freymeyer
Datum und Uhrzeit:
Samstag, 10. September 2022 um 19.00 Uhr
Sonntag, 11. September 2022 um 19.00 Uhr
Samstag, 22. Oktober 2022 um 19.00 Uhr
Sonntag, 23. Oktober 2022 um 19.00 Uhr
Sonntag, 11. September 2022 um 19.00 Uhr
Samstag, 22. Oktober 2022 um 19.00 Uhr
Sonntag, 23. Oktober 2022 um 19.00 Uhr
Datum und Uhrzeit:
Samstag, 10. September 2022 um 19.00 Uhr
Sonntag, 11. September 2022 um 19.00 Uhr
Samstag, 22. Oktober 2022 um 19.00 Uhr
Sonntag, 23. Oktober 2022 um 19.00 Uhr
Sonntag, 11. September 2022 um 19.00 Uhr
Samstag, 22. Oktober 2022 um 19.00 Uhr
Sonntag, 23. Oktober 2022 um 19.00 Uhr
Studierenden-Ensembles
Universen
Studierenden-Ensembles
Universen
Datum und Uhrzeit:
Samstag, 8. Juli 2023 um 19.00 Uhr
Sonntag, 9. Juli 2023 um 19.00 Uhr
Sonntag, 9. Juli 2023 um 19.00 Uhr
Datum und Uhrzeit:
Samstag, 8. Juli 2023 um 19.00 Uhr
Sonntag, 9. Juli 2023 um 19.00 Uhr
Sonntag, 9. Juli 2023 um 19.00 Uhr
Studierenden-Ensembles
Die Weber
Studierenden-Ensembles
Die Weber
Datum und Uhrzeit:
Samstag, 27. Januar 2024 um 19.00 Uhr
Sonntag, 28. Januar 2024 um 19.00 Uhr
Sonntag, 28. Januar 2024 um 19.00 Uhr
Datum und Uhrzeit:
Samstag, 27. Januar 2024 um 19.00 Uhr
Sonntag, 28. Januar 2024 um 19.00 Uhr
Sonntag, 28. Januar 2024 um 19.00 Uhr
Studierenden-Ensembles
Bochum
Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, hier im Herzen des Ruhrgebiets, in Bochum, lernen wir, arbeiten wir, leben wir?
Im Mai 1984 erschienen nicht nur Herbert Grönemeyers Platte „4630 Bochum“ und damit der identifikationsstiftende Hit Bochum, auch das Musische Zentrum als künstlerische Oase auf dem Campus der RUB wurde eröffnet. 40 Jahre später nehmen sich fünf verschiedene Studierendenensembles die lokale Hymne vor und spüren Assoziationen, Erinnerungen und Fakten zwischen Betonhölle und Wahlheimat nach. Frei nach Grönemeyers Façon, die von Mut und Experimentierfreude geprägt war, performen Studierende am 13. und 14. Juli ihre individuellen Kurzstücke zu Bochum an verschiedenen Orten rund um das Musische Zentrum.
Studierenden-Ensembles
Bochum
Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, hier im Herzen des Ruhrgebiets, in Bochum, lernen wir, arbeiten wir, leben wir?
Im Mai 1984 erschienen nicht nur Herbert Grönemeyers Platte „4630 Bochum“ und damit der identifikationsstiftende Hit Bochum, auch das Musische Zentrum als künstlerische Oase auf dem Campus der RUB wurde eröffnet. 40 Jahre später nehmen sich fünf verschiedene Studierendenensembles die lokale Hymne vor und spüren Assoziationen, Erinnerungen und Fakten zwischen Betonhölle und Wahlheimat nach. Frei nach Grönemeyers Façon, die von Mut und Experimentierfreude geprägt war, performen Studierende am 13. und 14. Juli ihre individuellen Kurzstücke zu Bochum an verschiedenen Orten rund um das Musische Zentrum.
Dozentin:
Meike Gnaß, Karin Freymeyer, Katharina Kleinekemper, Marina Mucha, Christoph Ranft
Ort:
Campus
Dozentin:
Meike Gnaß, Karin Freymeyer, Katharina Kleinekemper, Marina Mucha, Christoph Ranft
Ort:
Campus
Studierenden-Ensembles
Dating! Tatsächlich...toxisch
Eine Revue kreuz und quer durch die Datingszenen der Dramatik von Gotthold Ephraim Lessing, Heinrich von Kleist, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller.
Das mit dem Dating ist schon immer für alle, egal in welcher Epoche, eine aufregende Angelegenheit. Heute finden sich ein Viertel aller Liebespaare über Datingplattformen. Wie ein erstes Rendezvous laufen könnte, beschreiben auch deutsche Klassiker in schwülstiger Rede und pathetischer Geste. Doch manche Figuren handeln auch freimütig, tiefgründig und geistreich und dienen als Inspirationsquelle auf der Suche nach den richtigen Worten.
Studierenden-Ensembles
Dating! Tatsächlich...toxisch
Eine Revue kreuz und quer durch die Datingszenen der Dramatik von Gotthold Ephraim Lessing, Heinrich von Kleist, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller.
Das mit dem Dating ist schon immer für alle, egal in welcher Epoche, eine aufregende Angelegenheit. Heute finden sich ein Viertel aller Liebespaare über Datingplattformen. Wie ein erstes Rendezvous laufen könnte, beschreiben auch deutsche Klassiker in schwülstiger Rede und pathetischer Geste. Doch manche Figuren handeln auch freimütig, tiefgründig und geistreich und dienen als Inspirationsquelle auf der Suche nach den richtigen Worten.
Datum und Uhrzeit:
Sa, 25.1.25, 19h
So, 26.1.25, 19h
So, 26.1.25, 19h
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
Datum und Uhrzeit:
Sa, 25.1.25, 19h
So, 26.1.25, 19h
So, 26.1.25, 19h
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
Studierenden-Ensembles
Draußen vor der Tür
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Den verheerenden Folgen des Krieges möchte der Bereich Theater in diesem Semester mit einem Stück gedenken, „das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will“: Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür“. Selbst junger Kriegsheimkehrer, schrieb er das Drama innerhalb von acht Tagen irgendwann zwischen Herbst 1946 und Januar 1947. Die Uraufführung 1947 wurde als „Aufschrei einer ganzen Generation“ verstanden.
Es wird von dem 25 Jahre alten Soldaten Beckmann erzählt, der 1945 verletzt nach Hause kommt. Er hat kein Zuhause, niemand will ihn. Während er von seinen Erinnerungen aus dem Krieg und der Kriegsgefangenschaft eingeholt wird, haben seine Mitmenschen die Vergangenheit verdrängt und sich in einem Leben ohne ihn eingerichtet. Seine Frau hat einen anderen. Seine Eltern sind tot. In seiner Not sucht Beckmann einen Ausweg und will ins Wasser. Die Elbe aber will sein „armseliges Leben nicht“. Dann taucht „der Andere“ auf, der nun auf sein Leben achtet. Doch Beckmann erlebt, dass er von der Gesellschaft ausgeschlossen bleibt und seine Fragen unbeantwortet.
„Draußen vor der Tür“ wurde in Stationen gespielt, weswegen es drei Einlasszeiten gab.
Samstag, 12.07.25 um 18.30 Uhr oder 19.00 Uhr oder 19.30 Uhr
Sonntag, 13.07.25 um 18.30 Uhr oder 19.00 Uhr oder 19.30 Uhr
Theatersaal im Musisches Zentrum der Ruhr-Universität Bochum
Studierenden-Ensembles
Draußen vor der Tür
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Den verheerenden Folgen des Krieges möchte der Bereich Theater in diesem Semester mit einem Stück gedenken, „das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will“: Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür“. Selbst junger Kriegsheimkehrer, schrieb er das Drama innerhalb von acht Tagen irgendwann zwischen Herbst 1946 und Januar 1947. Die Uraufführung 1947 wurde als „Aufschrei einer ganzen Generation“ verstanden.
Es wird von dem 25 Jahre alten Soldaten Beckmann erzählt, der 1945 verletzt nach Hause kommt. Er hat kein Zuhause, niemand will ihn. Während er von seinen Erinnerungen aus dem Krieg und der Kriegsgefangenschaft eingeholt wird, haben seine Mitmenschen die Vergangenheit verdrängt und sich in einem Leben ohne ihn eingerichtet. Seine Frau hat einen anderen. Seine Eltern sind tot. In seiner Not sucht Beckmann einen Ausweg und will ins Wasser. Die Elbe aber will sein „armseliges Leben nicht“. Dann taucht „der Andere“ auf, der nun auf sein Leben achtet. Doch Beckmann erlebt, dass er von der Gesellschaft ausgeschlossen bleibt und seine Fragen unbeantwortet.
„Draußen vor der Tür“ wurde in Stationen gespielt, weswegen es drei Einlasszeiten gab.
Samstag, 12.07.25 um 18.30 Uhr oder 19.00 Uhr oder 19.30 Uhr
Sonntag, 13.07.25 um 18.30 Uhr oder 19.00 Uhr oder 19.30 Uhr
Theatersaal im Musisches Zentrum der Ruhr-Universität Bochum