theater

Optionalbereich​

Unschuld HP

Tanztheater-Projekt: Kaputt-Analysen

Teil 1: Kaputt-Analysen (Seminar), WiSe 2024/2025, Mo, 14.15 – 15.45 Uhr, MZ 1/01

Teil 2: Kaputt-Analysen (Praxis), WiSe 2024/2025, Mo,16.15 – 17.45 Uhr, MZ 1/01

 

Teil 1:

Frage 1: Warum dürfen wir nichts kaputt machen, andere aber schon? Wer entscheidet, was Zerstörung ist und was nicht? Wer hat die Lizenz zur Zerstörung und warum?

Frage 2: Gewalt, Actionfilme, Krimis, warum interessiert uns das überhaupt? Wann geht’s nah? Wann nicht? Wann wird’s brenzlig? Wo sind Grenzen? Und was ist eigentlich Gewalt, die man (fast) gar nicht bemerkt?

Destruktion, Gewalt und Zerstörung, in Widersprüchlich- und Vielschichtigkeit, sollen zum gemeinsamen Forschungsthema in der Kaputt-Analysen werden. Als theoretischer Hintergrund dient uns hier eine Aktion des Fundus Theaters zum Thema Zerstörung aus dem Jahr 2017/2018.

Natürlich untersuchen wir auch praktische Umsetzungsmöglichkeiten für Zerstörungen, Kampfszenen und Destruktion für die Bühne. Im Mittelpunkt stehen klassische Bühnenkampftechniken (Schlag-, Fall- und Hebetechniken), sowie das Experiment mit subtileren, sehr tückischen Formen von Gewalt. In kurzen szenischen Formaten entwickeln wir Geschichten und Settings drum rum und mittendrin.

Teil 2:

Jemanden saftig ohrfeigen, geschickt ausweichen, einen linken Haken versetzen oder sich dramatisch fallen lassen. All das lustvoll und bildgewaltig in Szene gesetzt und ohne sich oder anderen dabei weh zu tun? Bühnenkampf macht irgendwie Spaß, sowohl Zuschauenden als auch Spielenden. Wer auf der Bühne lieben und fliegen kann, kann sich möglicherweise auch gerne und ordentlich prügeln!?

In diesem Tanztheater-Projekt lernen Sie Elemente der Bühnenkampfkunst kennen und anwenden. Außerdem beschäftigen wir uns mit Techniken aus den Bereichen Physical-Theatre und Tanz zum Fliegen und Fallen, Springen und Landen.

 Und natürlich setzen wir all diese Techniken auch in Szene und Choreografie und erarbeiten gemeinsam eine Szenen- bzw. eine Tanztheatercollage zum Thema Kaputt-Analysen – Eine gemeinsame Forschungsreise zu Destruktion und Gewalt für die Bühn.

Bitte auch die Angaben im Vorlesungsverzeichnis beachten!

 

Unschuld HP

Tanztheater-Projekt: Kaputt-Analysen

Teil 1: Kaputt-Analysen (Seminar), WiSe 2024/2025, Mo, 14.15 – 15.45 Uhr, MZ 1/01

Teil 2: Kaputt-Analysen (Praxis), WiSe 2024/2025, Mo,16.15 – 17.45 Uhr, MZ 1/01

 

Teil 1:

Frage 1: Warum dürfen wir nichts kaputt machen, andere aber schon? Wer entscheidet, was Zerstörung ist und was nicht? Wer hat die Lizenz zur Zerstörung und warum?

Frage 2: Gewalt, Actionfilme, Krimis, warum interessiert uns das überhaupt? Wann geht’s nah? Wann nicht? Wann wird’s brenzlig? Wo sind Grenzen? Und was ist eigentlich Gewalt, die man (fast) gar nicht bemerkt?

Destruktion, Gewalt und Zerstörung, in Widersprüchlich- und Vielschichtigkeit, sollen zum gemeinsamen Forschungsthema in der Kaputt-Analysen werden. Als theoretischer Hintergrund dient uns hier eine Aktion des Fundus Theaters zum Thema Zerstörung aus dem Jahr 2017/2018.

Natürlich untersuchen wir auch praktische Umsetzungsmöglichkeiten für Zerstörungen, Kampfszenen und Destruktion für die Bühne. Im Mittelpunkt stehen klassische Bühnenkampftechniken (Schlag-, Fall- und Hebetechniken), sowie das Experiment mit subtileren, sehr tückischen Formen von Gewalt. In kurzen szenischen Formaten entwickeln wir Geschichten und Settings drum rum und mittendrin.

Teil 2:

Jemanden saftig ohrfeigen, geschickt ausweichen, einen linken Haken versetzen oder sich dramatisch fallen lassen. All das lustvoll und bildgewaltig in Szene gesetzt und ohne sich oder anderen dabei weh zu tun? Bühnenkampf macht irgendwie Spaß, sowohl Zuschauenden als auch Spielenden. Wer auf der Bühne lieben und fliegen kann, kann sich möglicherweise auch gerne und ordentlich prügeln!?

In diesem Tanztheater-Projekt lernen Sie Elemente der Bühnenkampfkunst kennen und anwenden. Außerdem beschäftigen wir uns mit Techniken aus den Bereichen Physical-Theatre und Tanz zum Fliegen und Fallen, Springen und Landen.

 Und natürlich setzen wir all diese Techniken auch in Szene und Choreografie und erarbeiten gemeinsam eine Szenen- bzw. eine Tanztheatercollage zum Thema Kaputt-Analysen – Eine gemeinsame Forschungsreise zu Destruktion und Gewalt für die Bühn.

Bitte auch die Angaben im Vorlesungsverzeichnis beachten!

 

Dozentin:
Ruth Hengel
Datum und Uhrzeit:
Montag, 14.15 – 17.45 Uhr
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:
Dozentin:
Ruth Hengel
Datum und Uhrzeit:
Montag, 14.15 – 17.45 Uhr
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:
Shaekspeare Spots Juli 2014

Die Stimme im Theater

Teil 1: Die Stimme ist eines der zentralen Ausdrucksmittel im Sprechtheater: So individuell wie vielseitig gibt es wenig Phänomene, die so vielschichtig in der Theaterarbeit zum Tragen kommen. Das Seminar beleuchtet theoretisch die Bedeutung der Stimme für eine Inszenierung, das Wechselspiel von Gesprochenem, Sichtbaren und Abwesenden sowie die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten der Stimme auf einer Theaterbühne.

Teil 2: Neben Grundlagen von Atemtechnik und Sprechtraining erkunden die Studierenden den Einsatz von Tempo, Rhythmus, Tonhöhe, Pausen und Schattierungen der Stimmführung. Anhand der Interpretation einer Rolle erproben Teilnehmende die Darstellung von Emotionen und Charakteren durch stimmliche Nuancen und Variationen. Sie lernen, wie sie ihre Stimme an verschiedene Rollen und Situationen anpassen können, um Wirkung zu erzeugen.

Im theoretischen Teil 1 wird anhand der wissenschaftlichen Texte über Theorie und Grundlagen der Stimme im Theater referiert und diskutiert. Im Teil 2 erforschen die Teilnehmenden in eigener praktischer Arbeit die Möglichkeiten der Stimme im Theaterspiel. Schriftlicher und sprachlicher Ausdruck, Präsentations-, Darstellungs-, Kommunikations- und Teamkompetenz werden dabei eingefordert.

Im theoretischen Teil 1 wird anhand der wissenschaftlichen Texte über Theorie und Grundlagen der Schauspielkunst referiert und diskutiert. Eigene Präsentationserfahrungen werden formuliert und diskutiert.

Im Teil 2 erforschen die Teilnehmenden ihr darstellerisches Potential. Sprachliche und körperliche Ausdrucks-, Präsentations-, Kommunikations- und Teamkompetenzen werden geübt, dabei sind Fantasie, Flexibilität, Wahrnehmung, Spontanität und Achtsamkeit gefordert.

Bitte auch die Angaben im Vorlesungsverzeichnis beachten!

Shaekspeare Spots Juli 2014

Die Stimme im Theater

Teil 1: Die Stimme ist eines der zentralen Ausdrucksmittel im Sprechtheater: So individuell wie vielseitig gibt es wenig Phänomene, die so vielschichtig in der Theaterarbeit zum Tragen kommen. Das Seminar beleuchtet theoretisch die Bedeutung der Stimme für eine Inszenierung, das Wechselspiel von Gesprochenem, Sichtbaren und Abwesenden sowie die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten der Stimme auf einer Theaterbühne.

Teil 2: Neben Grundlagen von Atemtechnik und Sprechtraining erkunden die Studierenden den Einsatz von Tempo, Rhythmus, Tonhöhe, Pausen und Schattierungen der Stimmführung. Anhand der Interpretation einer Rolle erproben Teilnehmende die Darstellung von Emotionen und Charakteren durch stimmliche Nuancen und Variationen. Sie lernen, wie sie ihre Stimme an verschiedene Rollen und Situationen anpassen können, um Wirkung zu erzeugen.

Im theoretischen Teil 1 wird anhand der wissenschaftlichen Texte über Theorie und Grundlagen der Stimme im Theater referiert und diskutiert. Im Teil 2 erforschen die Teilnehmenden in eigener praktischer Arbeit die Möglichkeiten der Stimme im Theaterspiel. Schriftlicher und sprachlicher Ausdruck, Präsentations-, Darstellungs-, Kommunikations- und Teamkompetenz werden dabei eingefordert.

Im theoretischen Teil 1 wird anhand der wissenschaftlichen Texte über Theorie und Grundlagen der Schauspielkunst referiert und diskutiert. Eigene Präsentationserfahrungen werden formuliert und diskutiert.

Im Teil 2 erforschen die Teilnehmenden ihr darstellerisches Potential. Sprachliche und körperliche Ausdrucks-, Präsentations-, Kommunikations- und Teamkompetenzen werden geübt, dabei sind Fantasie, Flexibilität, Wahrnehmung, Spontanität und Achtsamkeit gefordert.

Bitte auch die Angaben im Vorlesungsverzeichnis beachten!

Dozentin:
Marina Mucha
Datum und Uhrzeit:
Dienstag, 14.15-17.45 Uhr
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:
Dozentin:
Marina Mucha
Datum und Uhrzeit:
Dienstag, 14.15-17.45 Uhr
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:
Im Sinne des WahnSinns

Imagination im Schauspiel

Teil 1:

„Wir alle spielen Theater“ ist eine bekannte These des Soziologen Erving Goffmann. Das Phänomen Schauspiel im Alltag ist uns also bekannt. Eine besondere Qualität bekommt die Präsentation einer Rolle bei einem Bühnenauftritt. Um diesen erfolgreich absolvieren zu können, geben diverse Schauspielmethoden verschiedene Mittel in die Hand. Eines davon ist die Imagination, die einen Zugang zur Rolle gewähren kann. Die Methode der Vorstellungskraft und Intuition unterrichtete Michael Tschechow zuletzt in Hollywood, wo er auch als Schauspieler arbeitete. Das Wirken der Imagination im Denken, Gestalten und Handeln steht im Fokus mit dem Ziel, dieses Wissen auch bei Alltagspräsentationen anwenden zu können. Dazu werden theaterwissenschaftliche und -pädagogische Texte vorgestellt und diskutiert.

Teil 2: Wir erproben Tschechows und andere Schauspielübungen zu Präsenz, Gesten, Verkörperung, Sensibilisierung, Wahrnehmung, Assoziation, Improvisation und imaginären Körperzentren. Selbstständig suchen sich alle Teilnehmenden eine Rolle aus dem klassischen Repertoire aus, die dann einstudiert wird. Für die Abschlusspräsentation werden diese Rollen zu einer Collage zusammengefügt.

Im theoretischen Teil 1 wird anhand der wissenschaftlichen Texte über Theorie und Grundlagen der Schauspielkunst referiert und diskutiert. Eigene Präsentationserfahrungen werden formuliert und diskutiert. Im Teil 2 erforschen die Teilnehmenden ihr darstellerisches Potential. Sprachliche und körperliche Ausdrucks-, Präsentations-, Kommunikations- und Teamkompetenzen werden geübt, dabei sind Fantasie, Flexibilität, Wahrnehmung, Spontanität und Achtsamkeit gefordert.

Bitte auch die Angaben im Vorlesungszeit beachten!

Im Sinne des WahnSinns

Imagination im Schauspiel

Teil 1:

„Wir alle spielen Theater“ ist eine bekannte These des Soziologen Erving Goffmann. Das Phänomen Schauspiel im Alltag ist uns also bekannt. Eine besondere Qualität bekommt die Präsentation einer Rolle bei einem Bühnenauftritt. Um diesen erfolgreich absolvieren zu können, geben diverse Schauspielmethoden verschiedene Mittel in die Hand. Eines davon ist die Imagination, die einen Zugang zur Rolle gewähren kann. Die Methode der Vorstellungskraft und Intuition unterrichtete Michael Tschechow zuletzt in Hollywood, wo er auch als Schauspieler arbeitete. Das Wirken der Imagination im Denken, Gestalten und Handeln steht im Fokus mit dem Ziel, dieses Wissen auch bei Alltagspräsentationen anwenden zu können. Dazu werden theaterwissenschaftliche und -pädagogische Texte vorgestellt und diskutiert.

Teil 2: Wir erproben Tschechows und andere Schauspielübungen zu Präsenz, Gesten, Verkörperung, Sensibilisierung, Wahrnehmung, Assoziation, Improvisation und imaginären Körperzentren. Selbstständig suchen sich alle Teilnehmenden eine Rolle aus dem klassischen Repertoire aus, die dann einstudiert wird. Für die Abschlusspräsentation werden diese Rollen zu einer Collage zusammengefügt.

Im theoretischen Teil 1 wird anhand der wissenschaftlichen Texte über Theorie und Grundlagen der Schauspielkunst referiert und diskutiert. Eigene Präsentationserfahrungen werden formuliert und diskutiert. Im Teil 2 erforschen die Teilnehmenden ihr darstellerisches Potential. Sprachliche und körperliche Ausdrucks-, Präsentations-, Kommunikations- und Teamkompetenzen werden geübt, dabei sind Fantasie, Flexibilität, Wahrnehmung, Spontanität und Achtsamkeit gefordert.

Bitte auch die Angaben im Vorlesungszeit beachten!

Dozentin:
Karin Freymeyer
Datum und Uhrzeit:
Mittwoch, 10.15-13.45 Uhr
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:
Dozentin:
Karin Freymeyer
Datum und Uhrzeit:
Mittwoch, 10.15-13.45 Uhr
Ort:
Theatersaal im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:

Vita