theater

Optionalbereich​

vor roten Vorhang HP
Theater im Optionalbereich

Regie - Dramaturgie - Schauspiel. Kreatives Arbeiten zwischen Kollektiv und Hierarchie

Teil 1: Der Auftritt auf die Bühne hat eine Jahrtausende alte Tradition: ob als ritualisierter Tanz zu Ehren Dionysos, als Gaukelspiel auf mittelalterlichen Märkten, dramatisch inszeniertem Spiel oder als moderne Perfomance, die ganz ohne Bühne auskommt. Dabei spielen Umgebung, Publikum, Inszenierung und Ziel des Auftritts eine maßgebliche Rolle. Anhand wissenschaftlicher Texte machen wir uns mit der historischen Genese des Auftritts vertraut und beleuchten inszenatorische Mittel wie Bühnenbild, Einfluss der Technik (Licht, Ton) und Auftrittsform. Gleichzeitig richten wir unser Augenmerk auf die Auftretenden aus Schauspiel, Sprechkunst, Komik, Musik, Performance und weitere. Dabei zeigt sich, welche bedeutungsvollen Unterschiede es zwischen Auftrittsmodi und Selbstverständnis der Darstellenden auszumachen gibt.  

Teil 2: Nachdem in Teil 1 die theoretischen Grundlagen zu Auftritten und Auftretenden gelegt wurden, begeben sich die Teilnehmenden selbst in die Rolle der Darbietenden. Kollektiv erarbeiten wir eine Open Stage – eine Veranstaltung, bei der verschiedene Auftrittsformen erprobt werden können. Ob klassischer Monolog, bewegte Klangkunst oder Pantomime, jeder Teilnehmende findet seine Ausdrucksform. Wir beschäftigen uns mit (Körper-)Haltung, stimmlichen und sprachlichen Mitteln, nonverbalem Ausdruck, performativen Elementen und Bühnenumgebung. Am Ende des Semesters ist die Durchführung der Open Stage am 31.01.2023 verpflichtender Prüfungsbestandteil.

Teil 1: Theoretische Einführung: Regie, Dramaturgie, Schauspiel (Seminar), So Se 2023, Di, 14.15 – 17.45 Uhr, Anwesenheitszeit online oder in Präsenz MZ 1/01 Teil 2: Praktische Erarbeitung eines Theaterabends (theaterpraktische Übung), SoSe 2023, Di,14.15 – 17.45 Uhr, Anwesenheitszeit online oder in Präsenz MZ 1/01 Teil 1: Theateraufführungen sind komplexe Gefüge, die durch das Zusammenspiel verschiedener Professionen und Tätigkeiten entstehen. Historisch wandelbar ist dabei die Gewichtung des Textes, der Regie, der performativen Interpretation und der Inszenierungsumgebung. Während die strengere Hierarchie des Regietheaters die Rolle der/des Inszenierenden betont, lassen sich vermehrt Formate beobachten, in denen die Kunst-Schaffenden sich als Kollektiv definieren, konsensuale Entscheidungen treffen und Dramaturgie zum Handwerk aller Beteiligten wird. Im ersten Teil des Seminars untersuchen wir anhand theoretischer Texte und Beispiele, welche Herausforderungen die unterschiedlichen Gewichtungen und Vorgehensweisen mit sich bringen und welches Potential sich jeweils eröffnet. Teil 2: Nachdem wir in Teil 1 einige Fallstricke und Möglichkeitsräume aufgetan haben, setzen wir die unterschiedlichen Konzepte im zweiten Teil praktisch um. Ziel ist ein Theaterabend, den wir gemeinsam ausarbeiten. Dabei werden Kernkompetenzen der Regieführung, des Schauspiels und der Dramaturgie erprobt und zu einem Ganzen zusammengeflochten. Teil 1 die theoretischen Grundlagen zur Regieführung und kollektivem Arbeiten gelegt wurden, begeben sich die Teilnehmenden selbst in die Rolle der Darbietenden und Inszenierenden. In Gruppen- und Partnerarbeit erarbeiten wir eine Veranstaltung, bei der verschiedene Auftrittsformen erprobt werden können. Am Ende des Semesters ist die Durchführung der Veranstaltung am 11.07.2023 verpflichtender Prüfungsbestandteil.
vor roten Vorhang HP
Theater im Optionalbereich

Regie - Dramaturgie - Schauspiel. Kreatives Arbeiten zwischen Kollektiv und Hierarchie

Teil 1: Der Auftritt auf die Bühne hat eine Jahrtausende alte Tradition: ob als ritualisierter Tanz zu Ehren Dionysos, als Gaukelspiel auf mittelalterlichen Märkten, dramatisch inszeniertem Spiel oder als moderne Perfomance, die ganz ohne Bühne auskommt. Dabei spielen Umgebung, Publikum, Inszenierung und Ziel des Auftritts eine maßgebliche Rolle. Anhand wissenschaftlicher Texte machen wir uns mit der historischen Genese des Auftritts vertraut und beleuchten inszenatorische Mittel wie Bühnenbild, Einfluss der Technik (Licht, Ton) und Auftrittsform. Gleichzeitig richten wir unser Augenmerk auf die Auftretenden aus Schauspiel, Sprechkunst, Komik, Musik, Performance und weitere. Dabei zeigt sich, welche bedeutungsvollen Unterschiede es zwischen Auftrittsmodi und Selbstverständnis der Darstellenden auszumachen gibt.  

Teil 2: Nachdem in Teil 1 die theoretischen Grundlagen zu Auftritten und Auftretenden gelegt wurden, begeben sich die Teilnehmenden selbst in die Rolle der Darbietenden. Kollektiv erarbeiten wir eine Open Stage – eine Veranstaltung, bei der verschiedene Auftrittsformen erprobt werden können. Ob klassischer Monolog, bewegte Klangkunst oder Pantomime, jeder Teilnehmende findet seine Ausdrucksform. Wir beschäftigen uns mit (Körper-)Haltung, stimmlichen und sprachlichen Mitteln, nonverbalem Ausdruck, performativen Elementen und Bühnenumgebung. Am Ende des Semesters ist die Durchführung der Open Stage am 31.01.2023 verpflichtender Prüfungsbestandteil.

Teil 1: Theoretische Einführung: Regie, Dramaturgie, Schauspiel (Seminar), So Se 2023, Di, 14.15 – 17.45 Uhr, Anwesenheitszeit online oder in Präsenz MZ 1/01 Teil 2: Praktische Erarbeitung eines Theaterabends (theaterpraktische Übung), SoSe 2023, Di,14.15 – 17.45 Uhr, Anwesenheitszeit online oder in Präsenz MZ 1/01 Teil 1: Theateraufführungen sind komplexe Gefüge, die durch das Zusammenspiel verschiedener Professionen und Tätigkeiten entstehen. Historisch wandelbar ist dabei die Gewichtung des Textes, der Regie, der performativen Interpretation und der Inszenierungsumgebung. Während die strengere Hierarchie des Regietheaters die Rolle der/des Inszenierenden betont, lassen sich vermehrt Formate beobachten, in denen die Kunst-Schaffenden sich als Kollektiv definieren, konsensuale Entscheidungen treffen und Dramaturgie zum Handwerk aller Beteiligten wird. Im ersten Teil des Seminars untersuchen wir anhand theoretischer Texte und Beispiele, welche Herausforderungen die unterschiedlichen Gewichtungen und Vorgehensweisen mit sich bringen und welches Potential sich jeweils eröffnet. Teil 2: Nachdem wir in Teil 1 einige Fallstricke und Möglichkeitsräume aufgetan haben, setzen wir die unterschiedlichen Konzepte im zweiten Teil praktisch um. Ziel ist ein Theaterabend, den wir gemeinsam ausarbeiten. Dabei werden Kernkompetenzen der Regieführung, des Schauspiels und der Dramaturgie erprobt und zu einem Ganzen zusammengeflochten. Teil 1 die theoretischen Grundlagen zur Regieführung und kollektivem Arbeiten gelegt wurden, begeben sich die Teilnehmenden selbst in die Rolle der Darbietenden und Inszenierenden. In Gruppen- und Partnerarbeit erarbeiten wir eine Veranstaltung, bei der verschiedene Auftrittsformen erprobt werden können. Am Ende des Semesters ist die Durchführung der Veranstaltung am 11.07.2023 verpflichtender Prüfungsbestandteil.
Dozent/in:
Marina Mucha
Datum und Uhrzeit:
Dienstag 13.45 – 14.15 Uhr
Ort:
Theater im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:
Dozent/in:
Marina Mucha
Datum und Uhrzeit:
Dienstag 13.45 – 14.15 Uhr
Ort:
Theater im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:
Unschuld HP

Impuls und Improvisation im Schauspiel

Teil 1: Impuls und Improvisation im Schauspiel (Seminar), SoSe 2023, Mi, 10.15 – 11.45 Uhr, MZ 1/0

Teil 2: Impuls und Improvisation im Schauspiel. (theaterpraktische Übung), SoSe 2023, Mi,12.15 – 13.45 Uhr, Präsenz MZ 1/01

Zusätzlicher Termin: Abschlusspräsentation im Theatersaal am 12. Juli 23 um 18 Uhr

Teil 1: Den eigenen Impulsen spontan zu vertrauen und die Improvisation mit den Anderen sind wesentlich in der schauspielerischen Ensemblearbeit. Die Erforschung persönlicher kreativer Potentiale in einem gemeinsamen Schaffensprozess birgt die Chance, Neues zu erfahren. Sei es persönlich oder thematisch. Wie können partizipative und schauspielpädagogische Theatermethoden die gegenwärtige Selbstperformance bereichern? In der individualisierten Gesellschaft der Zukunft soll nicht mehr das einzigartige, autonome Ich im Vordergrund stehen, sondern es soll die Verortung des Individuums in Gemeinschaften angestrebt werden.Dass diverse persönliche Indentitäsbildungen und kollektives Arbeiten zusammen möglich sind, ist im Theater erprobt.  Es ergänzen sich Selbstdarstellung und künstlerische Interaktionen bis eine Aufführung entsteht.

Im theoretischen Teil werden Texte zu den Themen Improvisation, Partizipation, Ko-kreation aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen vorgestellt, die als Impuls der theaterpraktischen Arbeit dienen.

Teil 2:

Übungen aus der Schauspiel- und Theaterpädagogik werden ausprobiert. Im Fokus steht das spontane Spiel zwischen Gedanke, Körper und Gruppe. Dazu müssen alle Teilnehmenden darstellerisch mit Emotion, Körper und Stimme mitwirken. Über die Reflexion gemeinsam erprobter Verfahren wird eine gemeinschaftliche Inszenierung konzipiert und präsentiert.

 

Unschuld HP

Impuls und Improvisation im Schauspiel

Teil 1: Impuls und Improvisation im Schauspiel (Seminar), SoSe 2023, Mi, 10.15 – 11.45 Uhr, MZ 1/0

Teil 2: Impuls und Improvisation im Schauspiel. (theaterpraktische Übung), SoSe 2023, Mi,12.15 – 13.45 Uhr, Präsenz MZ 1/01

Zusätzlicher Termin: Abschlusspräsentation im Theatersaal am 12. Juli 23 um 18 Uhr

Teil 1: Den eigenen Impulsen spontan zu vertrauen und die Improvisation mit den Anderen sind wesentlich in der schauspielerischen Ensemblearbeit. Die Erforschung persönlicher kreativer Potentiale in einem gemeinsamen Schaffensprozess birgt die Chance, Neues zu erfahren. Sei es persönlich oder thematisch. Wie können partizipative und schauspielpädagogische Theatermethoden die gegenwärtige Selbstperformance bereichern? In der individualisierten Gesellschaft der Zukunft soll nicht mehr das einzigartige, autonome Ich im Vordergrund stehen, sondern es soll die Verortung des Individuums in Gemeinschaften angestrebt werden.Dass diverse persönliche Indentitäsbildungen und kollektives Arbeiten zusammen möglich sind, ist im Theater erprobt.  Es ergänzen sich Selbstdarstellung und künstlerische Interaktionen bis eine Aufführung entsteht.

Im theoretischen Teil werden Texte zu den Themen Improvisation, Partizipation, Ko-kreation aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen vorgestellt, die als Impuls der theaterpraktischen Arbeit dienen.

Teil 2:

Übungen aus der Schauspiel- und Theaterpädagogik werden ausprobiert. Im Fokus steht das spontane Spiel zwischen Gedanke, Körper und Gruppe. Dazu müssen alle Teilnehmenden darstellerisch mit Emotion, Körper und Stimme mitwirken. Über die Reflexion gemeinsam erprobter Verfahren wird eine gemeinschaftliche Inszenierung konzipiert und präsentiert.

 

Dozent/in:
Karin Freymeyer
Datum und Uhrzeit:
Mittwoch 10.15-13.45 Uhr
Ort:
Theater im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:
Dozent/in:
Karin Freymeyer
Datum und Uhrzeit:
Mittwoch 10.15-13.45 Uhr
Ort:
Theater im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:
sdr

Tanztheater-Projekt: Walk – Run – Jump – Fall – Fly … – Stop

Teil 1:

“Süße Freiheit flüsterte mir ins Ohr, du bist ein Schmetterling und Schmetterlinge können frei fliegen, fliegen, weit weg, auf Wiedersehen.“ (Elton John)

Kann man auf der Bühne fliegen? Ja man kann! Sogar ohne aufwändiges, technisches Equipment, das einen nach oben schweben lässt. Zum Fliegen braucht es lediglich eine Gruppe, die einem hilft den Boden zu verlassen, und ein bisschen Fantasie.

In diesem Tanztheater-Projekt beschäftigen wir uns mit Techniken aus den Bereichen Physical-Theatre und Tanz zum Fliegen und Fallen, Springen und Landen. Und natürlich setzen wir das Ganze auch in Szene und erarbeiten gemeinsam eine Szenencollage zum Thema „Fallen und Fliegen – Walk – Run – Jump – Fall – Fly … – Stop“, die wir am Ende aufführen.

Wir werden uns mit eigenen biografischen Gedanken und Momenten des Fallens und Fliegens beschäftigen. Damit entwickeln wir kleine und große Versatzstücke eines Stücks, in denen wir die gelernten Techniken einbauen, verspielen und vertanzen.

Außerdem werden wir uns mit einigen Beispielen verschiedener Performance-Kollektive sowie Künstler:innen beschäftigen und Prinzipien aus deren Arbeiten in unsere Abschlusspräsentation übertragen, adaptieren und verändern.

Im Fall der Fälle, dass ich falle!: „Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande.“ (Konrad Adenauer)

Teil 2:

In verschiedenen Übungen und Spielen können Techniken aus den Bereichen Physical-Theatre, Tanz zum Fliegen, Fallen, Springen und Landen kennengelernt, erforscht und erfahren werden. Weitere Inhalte sind ausgewählte Schauspielübungen, Körperarbeit, Hebetechniken aus der Contact Improvisation und Einblicke in die Performativen Künste.

sdr

Tanztheater-Projekt: Walk – Run – Jump – Fall – Fly … – Stop

Teil 1:

“Süße Freiheit flüsterte mir ins Ohr, du bist ein Schmetterling und Schmetterlinge können frei fliegen, fliegen, weit weg, auf Wiedersehen.“ (Elton John)

Kann man auf der Bühne fliegen? Ja man kann! Sogar ohne aufwändiges, technisches Equipment, das einen nach oben schweben lässt. Zum Fliegen braucht es lediglich eine Gruppe, die einem hilft den Boden zu verlassen, und ein bisschen Fantasie.

In diesem Tanztheater-Projekt beschäftigen wir uns mit Techniken aus den Bereichen Physical-Theatre und Tanz zum Fliegen und Fallen, Springen und Landen. Und natürlich setzen wir das Ganze auch in Szene und erarbeiten gemeinsam eine Szenencollage zum Thema „Fallen und Fliegen – Walk – Run – Jump – Fall – Fly … – Stop“, die wir am Ende aufführen.

Wir werden uns mit eigenen biografischen Gedanken und Momenten des Fallens und Fliegens beschäftigen. Damit entwickeln wir kleine und große Versatzstücke eines Stücks, in denen wir die gelernten Techniken einbauen, verspielen und vertanzen.

Außerdem werden wir uns mit einigen Beispielen verschiedener Performance-Kollektive sowie Künstler:innen beschäftigen und Prinzipien aus deren Arbeiten in unsere Abschlusspräsentation übertragen, adaptieren und verändern.

Im Fall der Fälle, dass ich falle!: „Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande.“ (Konrad Adenauer)

Teil 2:

In verschiedenen Übungen und Spielen können Techniken aus den Bereichen Physical-Theatre, Tanz zum Fliegen, Fallen, Springen und Landen kennengelernt, erforscht und erfahren werden. Weitere Inhalte sind ausgewählte Schauspielübungen, Körperarbeit, Hebetechniken aus der Contact Improvisation und Einblicke in die Performativen Künste.

Dozentin:
Ruth Hengel
Montag, 14.15 – 13.45 Uhr
Ort:
Theater im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:
Dozentin:
Ruth Hengel
Montag, 14.15 – 13.45 Uhr
Ort:
Theater im Musischen Zentrum
Bitte melden Sie sich in eCampus über das Modul an:

Vita