Im Moment ist das Projekt noch eine wunderbare Wundertüte: Besetzung offen, Thema unbekannt. Was fest steht: Jedes Wort des Textes wurde bereits in der Wirklichkeit gesprochen, aufgezeichnet und dokumentiert.

Während in Deutschland das Doku-Drama seine Hochzeit mit Peter Weiss in den 1960ern hatte, erlebte das Genre in Großbritannien am Anfang der 2000er einen Boom mit Stücken von u.a. David Hare, Alecky Blythe, Gillian Slovo und Victoria Brittain. Die Aufführung am MZ ist Teil des Optionalbereichsmoduls „Word for World: Verbatim”. Studierende lernen britische Doku-Dramen kennen und entwickeln parallel dazu ihr eigenes Verbatim-Projekt in englischer Sprache. Besetzung offen, Thema unbekannt, Text aus der wirklich wahren Wirklichkeit. Really.

Die Aufführungssprache ist in englischer Sprache!